Unser Wappen
Gemeinde Steinbergkirche
Historische Begründung
Mit der Fusion der Gemeinden Quern und Steinbergkirche im Jahre 2013 wurden die beiden bestehenden Wappen gelöscht und durch ein neues Hoheitszeichen ersetzt.
Der Stern im Schildhaupt ist ein Zitat aus beiden ehemaligen Wappen, das an die Zugehörigkeit zum alten Verwaltungssprengel Nieharde erinnert, in dessen Siegel ein Stern zu sehen ist. Der „Siebenstern“, der als Schutzzeichen und als Symbol für das „Zusammenwirken“ gilt, soll den Zusammenschluss der beiden Ursprungsgemeinden Quern und Steinbergkirche dokumentieren.
Die Gemeinde Steinbergkirche liegt in der Landschaft Angeln im Naturraum „Östliches Hügelland“ am Südufer der Flensburger Förde. Die höchste Erhebung bildet der Scheersberg, der vom weit hin sichtbaren Bismarckturm gekrönt wird und der als Wahrzeichen Angelns gilt. Die Zinnen beziehen sich auf ein Detail aus diesem Turm. Die grünen Hügel weisen auf den Naturraum „Östliches Hügelland“ und der blau-weiße Wellenschildfuß auf die Lage der Gemeinde an der Flensburger Förde hin.
Das blaue Schildhaupt bezieht sich auf die Flensburger Förde und auf die Nähe zur Ostsee. Das Gelb erinnert an die Bedeutung der Landwirtschaft als noch blühende Raps- und reifenden Getreidefelder das Landschaftsbild prägten. Blau und Gelb sind zugleich die Farben des Kreises Schleswig-Flensburg.
Wappenbeschreibung
Von Blau und Gold im Zinnenschnitt geteilt. Oben ein goldener Siebenstern, unten über blau-silbernen Wellen ein flacher grüner Fünfberg.
Flaggenbeschreibung
Auf dem nach Art des Wappens geteilten blau-gelben Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.
Quelle: Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein